Christine Strauß-Ehret


Expertin für's Rechnen lernen

Ich bin Christine Strauß-Ehret und beschäftige mich seit  über 15 Jahren mit dem Thema Rechnen lernen und Schulentwicklung. 

Warum?

Ich hatte als Kind selbst Schwierigkeiten und habe Mathe deshalb nie gemocht .


Darum  weiß ich genau, was Kinder brauchen, damit sie sicher und schnell rechnen lernen! Ich kann Ihnen helfen...!

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Es fing ganz harmlos an...

In einer Großfamilie aufgewachsen (ich war das 7. Kind!) wollte ich Musik studieren, schaffte jedoch das Abitur nicht.  Das Musikstudium war also gestrichen und so wählte ich notgedrungen einen anderen Beruf: Ich wurde Erzieherin. Mein Klassenlehrer am Gymnasium verabschiedete mich damals mit den Worten: "Kindergärtnerin! Ja, das passt zu dir..." (da muss ich nichts mehr weiter dazu sagen, oder?).  Jahrelang empfand ich mich als "Schulversagerin" und hatte zudem ein miserables Bild von Lehrern.  Ich gebe zu - ich hasste sie sogar.  

Nach meiner Ausbildung war ich in diesem Berufszweig einige Jahre tätig. Doch ich wusste, ich wollte nun mehr. Ich wollte unterrichten... Komisch, oder? Ich glaube im Nachhinein, dass ich unbewusst spürte, dass die Kinder mit Rechenschwäche meine Hilfe brauchten.  Und ich wollte es anders machen, als die Lehrer die ich noch sehr deutlich negativ in Erinnerung hatte. 

So studierte ich mit 30 Jahren Lehramt für Sonderschulen und stieß dort auf ein gravierendes Problem: Ich musste Mathe als Fach wählen! Ausgerechnet! Schon wollte ich aufgeben, da packte mich der Ehrgeiz und ich begannn Mathe zu "büffeln". Ich wollte es wissen: Bin ich zu doof um Mathe zu kapieren? Hatten die Lehrer im Gymnasium vielleicht recht? Jetzt stand fest: Ich würde nicht schon wieder aufgeben! Auf keinen Fall! Und so bestand ich die Prüfung in Mathe mit einer "befriedigend".

Ich war gefesselt!

Das Thema "Rechnen lernen" verfolgte mich ab diesem Zeitpunkt. Ich stellte mir Fragen wie: "Warum mag ich Mathe nicht? Was ist daran so schwierig?" Da ich während meinem Studium nebenbei mit einer halben Stelle als Pädagogische Fachkraft in einer Schule arbeitete, konnte ich perfekt an den Kindern prüfen, was ich an der Uni gelernt hatte. ich stellte mir viele Fragen: Wie lernen Kinder das Rechnen? Welche Probleme entstehen beim Lernen und warum?

Ich begann,  alles genauer zu untersuchen. Es stellte sich immer mehr die Frage, was diese Kinder brauchen damit sie Mathe überhaupt verstehen und Spaß dran gewinnen? Ich bastelte, notierte, fragte, probierte aus, erstellte unzählige Hilfsmittel und las meterweise Fachliteratur. Im Referendariat widmete ich mich dann hauptsächlich der Vermittlung von Rechengrundlagen an Förderschulen.

Dort bekam ich den entscheidenen Impuls für mein weiteres Vorgehen. Er kam von meinem damaligen Fachleiter im Förderschwerpunkt Lernen. Er empfahl mir einen Artikel von Andrea Schultz: "Rechnen lernen heißt Sehen lernen". Dieser Artikel veränderte und vertiefte meine Sichtweise auf das Rechnen lernen. 

Und wieder bastelte ich, notierte, fragte, probierte aus, erstellte und untersuchte Hilfsmittel, las noch mehr Fachliteratur. Und vor allem: Ich übte mit den Kindern, die sich beim Rechnen lerne schwer taten. Und so entstand im Laufe der Zeit - immer an den Problemen der Kinder ausgerichtet - ein anderes Konzept Rechnen zu vermitteln: Das "Würfelhaus-Konzept". 

Es ergab für mich plötzlich Sinn...

Die Kinder hatten mit diesem Konzept plötzlich schnelle Erfolge. Auch Kinder, die bereits eine Rechenschwäche ausgebildet hatten, profitierten davon. Mein Konzept verbreitete sich in Windeseile in der Schullandschaft. Ich hielt Hunderte von Vorträgen und Workshops. Fast jede Woche hatte ich Lehrkräfte bei mir an der Schule zu Besuch, die mein Konzept im Klassenverband eingesetzt live sehen wollten. Alle waren begeistert davon, wie einfach das Rechnen für Kinder sein kann und mit wie viel Freude und Begeisterung die Kinder lernten.

Plötzlich ergab alles für mich einen Sinn. Mein Schulversagen, meine Abneigung gegenüber Mathe, meine "Sucht" verstehen zu wollen, meine nächtlichen Abeitssitzungen vor dem Computer... .

Es sind Kinder wie Marlene, Anna, Leon und Samira, die mich immer angetrieben haben. Die Möglichkeit bereits frustrierten Kindern zu einem neuen - einem guten Start in Mathe zu verhelfen, wurde ab diesem Zeitpunkt zu meiner Lebensaufgabe.  Sie ist es bis heute... .

Gefühle wie Anteilnahme, Zorn, Stolz und Erleichterung befallen mich wechselweise, wenn ich die Schicksale der Kinder und auch der Eltern die mit meinem Konzept arbeiten  erlebe. Ab sofort wird Ihnen schulisches Versagen aufgrund von Rechenproblemen erspart bleiben. Das ist mein Ziel. Ich sehe nun deutlich, welche gravierenden Fehler das System Schule beim Vermitteln von Rechengrundlagen begeht. Ich freue mich aber auch über viele engagierte Lehrkräfte die den Kindern das Würfelhaus-Konzept anbieten.

Ich befinde mich überhaupt nicht im Kampf gegen das gegenwärtige Schulsystem, ich helfe mit, es zu verändern. Deshalb sind alle meine Angebote darauf ausgerichtet, Lehrkräften, Eltern und Therapeuten neue Wege für den Mathematikunterricht aufzuzeigen.  

Ist das alles?

Inzwischen arbeite ich in der Lehrerausbildung. Ich liebe meine Arbeit die jungen Menschen dabei zu unterstützen, gute Lehrkräfte zu werden. Und ich verantworte Lehraufträge an der Universität im Fachbereich Mathematik. 

Weil ich sehr kreativ bin und meine persönliche Entwicklung mich immer weiter antreibt, wollte ich es nicht nur beim Rechnen belassen. Schule muss sich verändern und sie tut es bereits. Mit einer Fachleiterkollegin entstand ein Kurs für Lehrkräfte zur Entwicklung der Selbstwirksamkeit für Kinder in der Grundschule. Interessiert? Sie finden den Kurs hier: www.justduit.de

Denn meine Geschichte zeigte mir: Ich kann alles schaffen. Nur ich bestimme wer ich bin und wer ich sein möchte. Niemand sonst. Dies ist etwas Entscheidendes, was jedes Schulkind mit auf den Weg bekommen sollte.  

DU!iT ist nun mein zweites "Baby". Ich liebe auch diesen Kurs und wünsche mir, dass er das Leben vieler Kinder bereichert.

Und nun? Fertig?? Nein, noch lange nicht! Mein Tagebuch ist voller Ideen.

Ich werde Sie auf dem Laufenden halten...^

PS

Mögen Sie Pferde? Wenn ich nicht gerade neue Produkte für das Würfelhaus-Konzept entwickle, reite ich oder sitze ich einfach bei meinen Pferden. Mein großer Traum ist es, irgendwann an einem See zu wohnen mit vielen Pferden und geliebten Menschen. Ich weiß, dass ich auch das schaffen kann!